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Kochen mit Mr. Eder

 

 

 

Am 7. November kamen 25 AbsolventInnen zu dem Vergnügen die Internatsküche zu erobern und dabei ihr kulinarisches Knowhow zum Thema Kürbis aufzubessern.

 

 

 

 

 

Bestens versorgt mit einem breiten Sortiment an südburgenländischen Kürbissen – gepaart mit dem Fachwissen von Meister Eder und der Bereitschaft sämtlicher SeminarteilnehmerInnen konnte der Abend beginnen. Nach einer kurzen Erklärung zur optimalen Verwendung der verschiedenen Kürbissorten wurde das geplante Menü besprochen und eine grobe Verteilung der Zuständigkeiten vorgenommen. Danach wurde die 25-köpfige AbsolventInnen-Herde auch schon in die Küche entlassen. Mit einem groben Plan im Hinterkopf und mit der Hilfe von Meister Eder, der an allen Ecken mit einem praktischen Rat zur Seite stand, der die Gesamtvision und auch das Timing im Auge behielt, gelang es uns, ein einzigartig orangefarbenes Menü zu zaubern. 

 

Zur Vorspeise kreierten wir eine mediterrane Kürbiscremesuppe, die neben den üblichen Zutaten wie Zwiebel und Kürbis durch die Zugabe von Cocktailtomaten verfeinert wurde. Für die Suppe eignet sich besonders der Hokkaido-Kürbis, er sorgt für eine ergiebige, orangene Farbe und bietet einen nicht zu vernachlässigenden Vorteil: er muss nicht geschält werden.

Darauf folgten Kürbisschnitzel mit Kürbis-Erdäpfelpüree – als Beilage wurde Putenbrust im Speckmantel gereicht. Besonders dankbar erwies sich der „Lange von Neapel“. Diese mächtige Kürbisart hat tieforanges Fruchtfleisch und einen vergleichsweise sehr geringen Kernanteil, der das Schnitzelpanieren zur wahren Freude werden ließ. Die Nachspeise ergab sich auch in logischer Konsequenz aufgrund des Tagesthemas: Kürbiskuchen an Eissorbet, vollendet mit einem Schuss – wie könnte es anders sein – Kürbiskernöl.

Insgesamt war es ein äußerst gelungener Abend, der wie immer viel zu schnell verging und an dem ich [als Beteiligte der „Arbeitsgruppe Kürbiscremesuppe“] meine Kürbiscremesuppenkoch-Skills enorm verbessern konnte.

 

Ich freue mich bereits auf das nächstjährige Seminar, denn zu viele Köche verderben keinesfalls den Brei!

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